Mitmachen bei den Elektro-Chronisten

Bist Du ein Fan von elektronischer Musik? Wolltest Du schon immer mal etwas zu den unzähligen Themen und Nuancen, die dieses Feld bietet, im Internet veröffentlichen? Dann bist Du hier genau richtig! Im folgenden Text wird erklärt, unter welchen Voraussetzungen Du bei elektro-chronisten.de mitschreiben kannst, was Du beachten solltest und wohin Du Texte und Fotos schicken kannst. Für alle zukünftigen Elektro-Chronisten.

Von Sebastian Binder  

Zur Idee

Du bist ein großer Fan von elektronischer Musik aller Art? Du gehst gerne auf Partys und Festivals, um 125 Beats pro Minute durch Deinen Körper pumpen zu lassen? Du hast eine dezidierte Meinung zum neuen Album von AKA AKA oder zum letzten Auftritt von Alle Farben? Du hast die musikalische Entwicklung von Monkey Safari in den letzten Jahren sehr genau verfolgt oder glaubst, dass Super Flu momentan im Zenit ihrer elektronischen Schaffenskraft stehen? Und vor allem: Du würdest Deine Sichtweise zu all dem gerne einmal publiziert sehen, doch niemand gibt Dir die Möglichkeit dazu? Dann bist Du hier genau richtig! Eine der Ideen dieses Blogs ist es, dass alle Fans elektronischer Musik hier mitschreiben dürfen, sofern sie etwas zu sagen haben und ihre Texte natürlich auch ein gewisses Niveau haben. Aber keine Angst, probier‘ es einfach mal aus, Schreiben kann schließlich jeder und mit ein bisschen Übung lassen sich durchaus ansehnliche Texte kreieren. Zunächst zu den grundlegenden Dingen: Finanziell können eingesandte Texte leider nicht vergolten werden. Aber: Es schadet nicht, schon einmal etwas Selbstverfasstes im Netz publiziert zu haben. Derartige Texte kann man später als Referenz benutzen, wenn man sich zum Beispiel für ein journalistisches Praktikum, ein Volontariat oder ähnliches bewerben will. Oder man will einfach nur seine eigene Meinung im Netz veröffentlicht sehen und beobachten, wie sie von der elektro-musikalischen Internetgemeinde aufgenommen wird. Auch das kann ein sehr spannender Prozess sein. Ist Dein Interesse geweckt? Dann öffne Dein Schreibprogramm und fang‘ an, in die Tasten zu hauen. Zunächst solltest Du Dir aber noch die folgenden Richtlinien für Texte auf elektro-chronisten.de durchlesen:

Allgemein

Der Autor/die Autorin garantiert dafür, dass die eingesandten Texte selbst verfasst sind und garantiert auch für die Richtigkeit und Wahrheit der verwendeten Informationen. Jeder Text wird mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet (bevorzugt mit Klarnamen, zur Not geht auch ein Pseudonym). Sollten Textstellen oder Zitate aus anderen Medien entnommen werden, muss dies kenntlich gemacht werden (z.B. …sagte René Bourgeois gegenüber xyxy). Inhaltlich sollten sich die Texte selbstverständlich um elektronische Musik drehen, ein Artikel über die Euro-Krise wird auf diesem Blog nicht veröffentlicht (außer es wird ein plausibler Zusammenhang zum Minimaltechno hergestellt). Es schadet außerdem nicht, sich vor Beginn des Schreibens ein wenig den Inhalt dieses Blogs anzusehen: Wenn bereits vier Texte über den Sound von Pleasurekraft publiziert wurden, dann muss es nicht unbedingt noch ein fünfter sein, es sei denn, er enthält wirklich brandneue Informationen und noch nie dagewesene Aspekte. Die Texte sollten des Weiteren ein gewisses Niveau haben, also plumpe Polemik, die nur das Ziel hat, andere zu diffamieren, wird nicht toleriert. Das gilt natürlich auch für rassistische, homophobe und sonstige menschenfeindliche Inhalte. Zudem wird darum gebeten, von Fäkalsprache Abstand zu nehmen. Sachliche Kritik ist dagegen ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Dir hat das neue Album einer Gruppe nicht gefallen? Schön, dann schreib‘ darüber. Von der Länge sollten die Texte ungefähr eine Word-Seite umfassen, dürfen aber auch etwas kürzer oder etwas umfangreicher sein. Super wäre es natürlich, wenn zu den Texten Fotos mitgeschickt werden würden, an denen Du die Rechte besitzt, also die Du am besten selbst gemacht hast. Du warst auf dem Fusion-Festival und willst einen Text darüber schreiben? Dann schick‘ doch ein paar (gute) Fotos mit, die z.B. Andhim „live in Action“ zeigen (auch für Fotos kann natürlich kein Geld bezahlt werden). Die Redaktion wird alle eingesandten Texte selbstverständlich redigieren und behält sich zudem das Recht vor, gegebenenfalls einzelne Passagen abzuändern, ohne dabei aber Sinn und Aussage des Textes zu verwässern.

Newcomer

Du produzierst seit einiger Zeit selbst elektronische Musik und bist der Meinung, dass es nun an der Zeit ist, Deinen Sound einem größeren Publikum vorzustellen (hier wird zwar die Einzahl benutzt, aber das gilt natürlich auch für Gruppen)? Dann schreib‘ doch ein paar Zeilen über Dich und Deine Musik und möglicherweise wird ein Porträt über Dich und Deine Produktionen auf dieser Seite veröffentlicht. Berücksichtige dabei ein paar Aspekte: Informationen zur Dir selbst: Wie alt bist Du, wo wohnst Du, was machst Du, wenn Du gerade keine verwirrenden Geräusche über Beats ziehst? Informationen zu Deinem Sound: Wie lange produzierst Du schon elektronische Musik, wie bist Du dazu gekommen, wer oder was inspiriert Dich, was sind Deine Ziele, was soll Dein Sound bei Deinen Hörern hervorrufen, wo legst Du auf oder wo hast Du schon aufgelegt? Das sollen nur ein paar Vorschläge sein, wenn Du mehr über Dich und Deine Musik zu sagen hast, dann lass‘ hören. Zudem ist es wichtig, dass Du Links zu Deinen YouTube-, Soundcloud-, Facebook- usw. Accounts schickst, damit wir uns hier einen Eindruck von Deinen Qualitäten machen können. Ohne etwas von Deinem Sound gehört zu haben, können wir leider keinen Text veröffentlichen. Zudem wären auch hier wieder Fotos, die Dich bei Deiner Lieblingsbeschäftigung (Musikmachen ist gemeint) zeigen, äußerst vorteilhaft. Natürlich musst Du die Texte nicht selbst verfassen. Wenn Schreiben im Gegensatz zur Klangproduktion nicht zu Deinen großen Stärken gehört, kann das selbstverständlich auch ein Freund oder eine Freundin für Dich übernehmen. Wichtig: Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Text über Dich veröffentlicht wird. Wenn Dein Sound einfach nicht gut genug ist (um es mal milde zu formulieren) oder nicht in das Konzept dieses Blogs passt, dann gebietet es die redaktionelle Integrität, von einem lobhudelnden Porträt abzusehen. Aber hey, jeder Sound ist entwicklungsfähig und schließlich haben auch Oliver Koletzki, Paul Kalkbrenner und Marek Hemmann einmal klein angefangen. Daher: Probieren geht über Studieren!

Neugierig geworden?

Du hast Dich bis jetzt durch diesen Text gequält und trotz aller Vorschriften und Einschränkungen hast Du immer noch Lust, etwas auf diesem Blog zu veröffentlichen? Na dann, frisch ans Werk! Sende den fertigen Text als Word- oder OpenOffice-Dokument (wie gesagt, am besten mit einem möglichst guten und passenden Foto und vor allem: Deinem Namen) an diese Adresse:

elektro.chronisten@gmail.com

Nochmal: Es gibt keine Garantie dafür, dass der Text veröffentlicht wird, aber Deine Einsendung wird auf jeden Fall beantwortet. Und an alle Autorinnen und Autoren: Vielen Dank für eure Mitarbeit! Es ist höchste Zeit, dass die Großartigkeit elektronischer Musik einer breiteren Masse näher gebracht wird und vor allem auch unbekanntere Künstler endlich eine richtige Plattform bekommen. Mit nur einem Text könnt Ihr sagen, dass Ihr Euren Teil zu diesem (für manche) wichtigen Vorhaben beigetragen habt!