M.in: Maximaler Soundausstoß

Es gibt wohl nicht so viele Schaffende in der deutschen Elektrowelt, die binnen so kurzer Zeit einen derart gewaltigen Soundkatalog kreiert haben wie M.in. Dabei lässt dieser Name erst einmal vermuten, dass der Frankfurter eine eher minimalistische Arbeitsweise an den Tag legt. Doch das trifft weder auf die Klangstruktur und schon gar nicht auf die Anzahl seiner Eigenkompositionen zu. Wie nähert man sich M.in daher am besten? Vielleicht so.

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Pilocka Krach: Gitarre spielen wie ein Fisch im Wasser

Es gibt Künstler, die sich ein wenig aus der breiteren Masse der deutschen Elektrowelt heraus-kristallisieren. Pilocka Krach ist so eine Künstlerin. Ihr Sound hat etwas fröhlich-eigensinniges, wozu nicht nur die manchmal verstörenden Krach-Passagen beitragen. Möglicherweise hängt das mit ihrer leicht speziellen Sammelleidenschaft zusammen. Höchste Zeit also, die krachende Pilocka einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

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David Jach: Auf den Straßen

On the road again und wer wäre hierfür ein besserer Begleiter als David Jach? Sein Sound passt sich geschmeidig allen Bildern an, die die Straßen dieses Planeten zu bieten haben. Das gilt nicht nur für seine Kollabos mit Beatamines oder Sonntagskind. Auch seine Remixe sorgen für ein ganz besonderes Flair, wenn man die Asphaltwege dieser Welt abgrast. Also, rein ins Auto, Zündschlüssel um- und David Jach aufgedreht.

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Die Vögel: Aus Knochen und aus Stein

Nicht viele Künstler aus der deutschen Elektroszene haben einen echten Welthit gelandet. Genau genommen trifft das auch nicht auf Die Vögel zu. Die Melodie ihres Krachers „Blaue Moschee“ wurde lediglich für die Hymne eines Sportgroßereignisses zweitverwertet. Dieses Lied kann man sich dabei getrost sparen. Was man sich hingegen nicht sparen sollte, ist der brillante Sound der Vögel selbst.

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Kollektiv Turmstrasse: Für den Moment und die Ewigkeit

Mit „Rebellion der Träume“ haben Kollektiv Turmstrasse wohl eines der besten und entspanntesten Alben abgeliefert, das die deutsche Elektrolandschaft jemals gesehen hat. Doch dabei ist es keineswegs so, dass die beiden nur ruhige, relaxte Töne beherrschen würden, wie so manch anderer Track von ihnen beweist. Daher wird es  höchste Zeit, dass von Kollektiv Turmstrasse mal wieder etwas Neues kommt.

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