Arts & Leni: Swing, Afrika und Gestampfe

Natürlich ist es Schwachsinn, gute Musik über Klickzahlen auf YouTube oder Facebook zu definieren. Und doch hat man aufgrund dieser Zahlen hin und wieder das Gefühl, dass manche Künstler nicht genügend gewürdigt werden. Arts & Leni sind hierfür ein gutes Beispiel. Denn aufgrund ihres reichhaltigen Sounds, der verschiedenste Einflüsse kombiniert, müssten ihre Klickzahlen eigentlich schon im Millionenbereich liegen. Mindestens.

Von Sebastian Binder   Weiterlesen

Monkey Safari: Die Weiterentwickler

Dass sich die Elektroszene in Deutschland nicht ausschließlich auf Berlin konzentriert, beweisen zwei Brüder, deren Musik den Siegeszug aus der vermeintlichen Provinz antrat. Monkey Safari machen seit einigen Jahren feinsten elektronischen Sound. Von Party- über Psychonummern bis hin zu deepen, nachdenklichen Klängen ist alles mit dabei. Mit ihrem ersten Album zeigen sie zudem, dass Elektro nicht immer kindisch sein muss.

Von Sebastian Binder   Weiterlesen

„Der Beat soll abgehen“

Wenn es Jemanden in der elektronischen Musikszene gibt, der derzeit gut lachen hat, dann ist es Thomas Lizzara. Sein Album war ein voller Erfolg, genau wie sein neues Live-Konzept mit Musikern. Doch nicht nur darüber redet er im Interview mit elektro-chronisten.de. Er erzählt auch, was seine Eltern von seinem Berufswunsch hielten, worauf man beim Remixen achten sollte und was die Fans in nächster Zeit von ihm erwarten können.

Von Sebastian Binder   Weiterlesen

KlangKuenstler: Freude am Sound

Kaum ein Produzent in der hiesigen Elektroszene vermittelt derzeit so viel Spaß an 125 Beats pro Minute wie der KlangKuenstler. Seine Tracks sind wahrscheinlich das beste Antidepressivum, das sich für Freunde elektronischer Tanzmusik momentan finden lässt. Dabei war Michas Weg in die elektrolytische Klangkunst keineswegs vorgezeichnet. Um so besser, dass er sich trotzdem für ihn entschieden hat.

Von Sebastian Binder   Weiterlesen

Stereo Express: Das Wesen der Träume

Es ist gar nicht leicht, in der elektronischen Untergrund-Szene einen veritablen Hit zu landen. Stereo Express hat dies mit seiner Neuinterpretation des 80er-Jahre-Hits „Sweet Dreams“ geschafft. Dabei ist er nicht der Erste, der die Eurythmics-Nummer neu interpretiert hat. Doch seine Version kommt in jedem Fall positiver und tanzbarer daher als so manche ältere Variante. Dennoch sollte man die Musik des Belgiers nicht auf dieses eine Lied reduzieren.

Von Sebastian Binder   Weiterlesen