W!LD KAT: Böses, nettes Beatraubtier

Wie stellt man sich den Sound einer Wildkatze vor, wenn sie auf elektronische Safari geht? Um diesem Thema ein wenig auf den Grund zu gehen, sollte man sich vielleicht einmal mit W!LD KAT beschäftigen. Die Newcomerin legt mit „Deep Roarmantic“ ein feines Debut hin und der titelgebende Track lässt tief in das Reich der wilden Katzen blicken. Und auch die DJ-Sets von W!LD KAT sind wirklich alles andere als gewöhnlich.

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Tinush: Der Pferdeschlangentrampler

Man sollte sich von dieser Überschrift nicht in die Irre führen lassen. Der Sound von Tinush ist alles andere als hilfloses Getrampel, sondern gehört momentan zum Besten, was der elektronische Newcomer-Markt derzeit zu bieten hat. Tinushs neue EP „Kinderspiel“ ist eines der heißesten Eisen, das in letzter Zeit in den Elektroschmieden produziert wurde. Das Erfreuliche daran: Es ist bei weitem nicht sein Einziges.

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Melokind: Der Sonne entgegen

Es gibt in diesem schönen Land wahrscheinlich nicht wenige Leute, die seinen Winter gehörig satt haben. Doch solange er noch keine Anstalten  macht zu verschwinden, kann man ihn zumindest akustisch vertreiben. Mit kaum einem Track gelingt das besser als mit Melokinds „Immer Richtung Sonne“. Doch dieses melancholische Kind hat noch jede Menge andere starke Tracks im Repertoire. Das Verblüffende daran: Sie sind fast alle kostenlos.

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Claptone: Maskenmusik

Das Mysteriöse hat die Menschen schon immer fasziniert und daher haben sich auch viele Künstler gedacht, dass das Geheimnisvolle das Interesse an ihnen steigern wird. Eine der mysteriösesten Erscheinungen in der Elektrowelt ist derzeit Claptone. In der Öffentlichkeit tritt dieses Wesen nur mit goldener Vogelmaske in Erscheinung. Und die Fans wundern sich wahrscheinlich ebenso wie der Verfasser dieses Texts, ob sich dahinter nur eine Person verbirgt.

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Kim Pixa: Die Prager Schule

Photo by Lucas Ross

Dass nicht nur aus Deutschland guter Elektro kommt, dürfte den meisten Menschen bekannt sein. Zeit also, mal einen Blick ins Nachbarland Tschechien zu werfen und hier einen Künstler vorzustellen, der die Elektro-Szene in Prag sehr genau kennt: Kim Pixa. Dabei ist es nicht so, als würde er die Szene in Tschechien nur positiv sehen, obwohl sie von seinem Sound sicherlich mitgeprägt wurde. Mittlerweile wohnt er in Berlin, aber das hat wohl andere Gründe.

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